
Group exhibition
Vernissage 05.03.2025 | 18:00 Uhr
Ausstellung 06.03 - 28.03.2025
Öffnungszeiten 09:30 - 16:00 Uhr
Ort Galerie Nikolaus Ruzicska | Faistauergasse 12 | 5020 Salzburg
Gruppenausstellung
Charlotte Giacobbi, Florian Nährer
Source
www.ruzicska.com
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24! Fragen an die Konkrete Gegenwart
Vernissage 23.03.2024 | 18:30 Uhr
Ausstellung 24.03 - 22.09.2024
Öffnungszeiten Di 13:00 - 18:00 Uhr | Mi 11:00 - 19:00 Uhr | Fr, Sa, So 11:00 - 18:00 Uhr
Ort Museum im Kulturspeicher | Oskar-Laredo-Platz 1 | 97080 Würzburg
Gruppenausstellung
Banz & Bowinkel, Nina Brauhauser, Sebastian Dannenberg, Fabian Gatermann, Charlotte Giacobbi, Erika Hock, Patrizia Kränzlein, Schirin Kretschmann, Sali Muller, Cătălin Pîslaru, Virginia Toma, Amalia Valdés Mujica
Zum 100. Geburtstag des Begriffs „Konkrete Kunst“ werden die Werke von 24 jungen Künstler*innen gezeigt.
Für den Namensgeber – den niederländischen Künstler, Architekten und Theoretiker Theo van Doesburg (1883–1931) – war „nichts konkreter und nichts wirklicher als eine Linie, eine Farbe, eine Fläche“. Mit dem gleichnamigen Manifest der Gruppe „Art concret“ führte van Doesburg den Begriff „Konkrete Kunst“ zwar erst 1930 offiziell ein, jedoch bereits 1924 soll er ihn erstmals formuliert und für eigene Werke verwendet haben. 2024, 100 Jahre später, liefert dieses inoffizielle Jubiläum nun die passende Gelegenheit, die Vitalität und Vielgestaltigkeit dieser Stilrichtung in der Gegenwartskunst zu zelebrieren.
„24! – Fragen an die Konkrete Gegenwart“ ist eine Kooperation zwischen dem Museum im Kulturspeicher (MiK) in Würzburg und dem Museum für Konkrete Kunst (MKK) in Ingolstadt. Beide Häuser beherbergen große, wichtige Sammlungen für Werke der konstruktiv-konkreten Kunst in Europa. Insgesamt werden 24 ausgewählte Künstler*innen gezeigt – zwölf im MiK, zwölf im MKK.
Source
https://www.kulturspeicher.de

Jahresgaben 2023
Vernissage 01.12.2023 | 18:00 Uhr
Ausstellung 02.12 - 10.12.2023
Öffnungszeiten 12:00 - 18:00 Uhr
Ort Kunstverein München e.V. | Galeriestraße 4 | 80539 München
Gruppenausstellung
Judith Adelmann, Helin Ala, Ketuta Alexi-Meskhishvili, Boban Andjelkovic
Gabi Blum, Nataliya Borushchak, Ayzit Bostan, Alessandro Bostelman, Yuhao Chen, Roman Cherezov. Diogo da Cru, Anke Doberauer, Sarah Doerfe, Anna Livia Dörr, Elke Dreier, Christian Eisenber, Annemarie Faupel, Martin Fenge, Ossian Fraser, Pia Fries, Xenia Fumbare, Jonah Gebka, Charlotte Giacobbi, Jakob Gil, Alina Grasmann, Nikolai Gümbe, Toulu Hassani, Hannes Heinric, Gregor Hildebrandt, Andy Hope 1930, David Ilzhöfer, Alexander Iskin, Barbara Jonasch, Caro Jost, Maria Justus, Nora Kapfe, Anna Lena Keller, Constanza Camila Kramer Garfias, Schirin Kretschman, Philipp Lachenmann, Vera Lutz, Sophia Mainka, Anna McCarthy, Michaela Melián, Tom Messavilla, Vincent Mitzev, Andreas Neumeister, Olaf Nicolai, Paulina Nolte, Nils Norman, Markus Oehlen, Irina Ojovan, Fiona Ones, Aribert von Ostrowski, Jonas von Ostrowski, Jieun Park, Volker Behrend Peters, Barbara Posch, Florian Pumhösl, Berthold Reiß, Ivo Rick, Ursula Rogg, Antoinette von Saurma, Sandra Schäfer, Vincent Scheers, Kristina Schmidt, Sophie Schmidt, Hank Schmidt in der Beek, Linus Schuierer, Richard Schur, Frank Stürmer, Florian Süssmayr, Ayaka Terajima, Milen Till, Sebastian Tröger, Gülbin Ünlü, Lea Vajda, Vincent Vandaele, Maria VMier, Johannes Tassilo Walter, Joseph Maurus Wandinger, Tanja Widmann, Martin Wöhrl, Doris Maximiliane Würgert, Youjin Yi
Die Jahresgaben gehen auf die Gründung des Kunstverein München im Jahr 1823 zurück, als die Mitglieder alljährlich im Rahmen ihrer Mitgliedschaft einen Kunstdruck erhielten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus eine Gruppenausstellung mit Werken von zumeist in München lebenden Künstler*innen. Die Jahresgaben sind ein wichtiges Format, welches die Dichte und Vielfalt der zeitgenössischen Kunstszene der Stadt München widerspiegelt, ihre Werke zeigt und diskutiert.
Source
www.kunstverein-muenchen.de

Group exhibition
Vernissage 20.09.2023 | 18:00 Uhr
Ausstellung 21.09 - 08.11.2023
Öffnungszeiten 10:00 - 16:00 Uhr
Ort Galerie Nikolaus Ruzicska | Faistauergasse 12 | 5020 Salzburg
Gruppenausstellung
Charlotte Giacobbi, Cameron Martin, Florian Nährer, Danni Pantel, Vincent Szarek
Source
www.ruzicska.com

Jahresgaben 2022
Vernissage 02.12.2022 | 18:00 - 21:00 Uhr
Ausstellung 03.12 - 11.12.2022
Öffnungszeiten 12:00 - 18:00 Uhr
Ort Kunstverein München e.V. | Galeriestraße 4 | 80539 München
Gruppenausstellung
Niko Abramidis & NE, Judith Adelmann, Boban Andjelkovic, Tim Bennett, Gerry Bibby, Alexandra Bircken, Gabi Blum, Nataliya Borushchak, Ayzit Bostan, Alessandro Bostelmann, Sarah Doerfel, Hedwig Eberle, Rachel Fäth, Martin Fengel, Pia Fries, Stefan Fuchs, Jonah Gebka, Susi Gelb, Manuela Gernedel, Charlotte Giacobbi, Jakob Gilg, Johanna Gonschorek, Alina Grasmann, Flaka Haliti, Benedikt Hipp, Andy Hope 1930, Oliver Hottner, Karen Irmer, Stephan Janitzky, Barbara Jonasch, Caro Jost, Steffen Kern, Aki Kiefer, Julia Klemm, Johanna Klingler, Josef Köstlbacher, Constanza Camila Kramer Garfias, Simon Lässig, Sophia Mainka, Anna McCarthy, Michaela Melián, Andreas Neumeister, Olaf Nicolai, Paulina Nolte, Josip Novosel, Irina Ojovan, Fiona Ones, Aribert von Ostrowski, Jonas von Ostrowski, Patrick Ostrowsky, Gregor Passens, Catalin Pislaru, Amedeo Polazzo, Mara Pollak, Thomas von Poschinger, Florian Pumhösl, Berthold Reiß, Viola Relle, Ivo Rick, Janina Roider, Mahsa Saloor, Antoinette von Saurma, Kristina Schmidt, Sophie Schmidt, Hank Schmidt in der Beer, Linus Schuierer, Richard Schur, Angela Stauber, Frank Stürmer, Florian Süssmayr, Valio Tchenkov, Tamiko Thiel, Alexander Timtschenko, Gülbin Ünlü, Vincent Vandaele, Maria VMier, Magdalena Waller, Johannes Tassilo Walte, Joseph Maurus Wandinger, Raphael Weilguni, Nicole Wermers, Martin Wöhrl, Patricia Wolf, Youjin Yi
Die Jahresgaben gehen auf die Gründung des Kunstverein München im Jahr 1823 zurück, als die Mitglieder alljährlich im Rahmen ihrer Mitgliedschaft einen Kunstdruck erhielten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus eine Gruppenausstellung mit Werken von zumeist in München lebenden Künstler*innen.
Zusammen gekommen sind beeindruckende Arbeiten von über 80 Künstler*innen, die wiederum ein differenziertes und vielschichtiges Zeugnis ablegen über die künstlerische Produktion der letzten Monate. Die Jahresgaben sind ein wichtiges Format, welches die Dichte und Vielfalt der zeitgenössischen Kunstszene der Stadt widerspiegelt, ihre Werke zeigt und diskutiert.
Source
www.kunstverein-muenchen.de

OPEN Q. artspace
Subtil.Anfang
Vernissage 09.09.2022 | 18:00 - 22:00 Uhr
Ausstellungen 10.09 - 11.09.2022
Öffnungszeiten 14:00 - 19:00 Uhr
Ort Pavillon | St-Quirin-Platz | 81547 München
Dana Greiner, Charlotte Giacobbi, Julian Arayapong, Florian Haller
Raum. Neustart
23.09.2022 | 18:00 - 22:00 Uhr
24.09 - 25.09.2022 | 14:00 - 19:00 Uhr
Marco Stanke, Spomenko Skrbic, Andrea Zabric
Leben und Arbeiten
30.09.2022 | 18:00 - 22:00 Uhr
01.10 - 02.10.2022 | 14:00 - 19:00 Uhr
Andreas Lech, Josef Köstlbacher, Carolin Cosima Oel, Afshin Karimi Fard
Figur
07.10.2022 | 18:00 - 22:00 Uhr
08.10 - 09.10.2022 | 14:00 - 19:00 UhrMaximilian Helk, Valentina Eppich, Jan Rybnicek, Rüdiger Lange
Alles für alle. Ende
14.10.2022 | 18:00 - 22:00 Uhr
15.10 - 16.10.2022 | 14:00 - 19:00 Uhr

Art Karlsruhe 2022
Vernissage 07.07.2022 | 11:00 - 20:00 Uhr
Ausstellung 07.07 - 10.07.2022
Öffnungszeiten 11:00 - 12:00 Uhr
Ort Messe | Messeallee 1 | 76287 Rheinstetten
Gruppenausstellung
Charlotte Giacobbi, Christa Filser, Sebastian Herzau, Helge Leiberg, Tobias Stutz und Maria Wallenstål-Schoenberg
Source
www.filserundgraef.de

Tacker 2022
Vernissage 05.07.2022 | 14:00 - 20:00 Uhr
Ausstellung 05.07 - 17.07.2022
Öffnungszeiten Mi, Fr-So 11:00 - 18:00 Uhr | Do 13:00 - 20:00 Uhr
Ort Galerie der Künstler*innen | Maximilianstr. 42 | 80538 München
Gruppenausstellung
Dominik Bais, Roman Cherezov, Samuel Fischer-Glaser, Ossian Fraser, Xenia Fumbarev, Charlotte Giacobbi, Johanna Gonschorek, Lukas Hoffmann, Claudia Holzinger, Constanza Camila Kramer Garfias, An Laphan, Minjae Lee, Youngjun Lee, Tom Messavilla, Hannah Mitterwallner, Patrick Ostrowsky, Anna Pasco Bolta, Mara Polak,Lilian Robl, Benjamin Stölzel, Andrea Zabric
Bei der sich jährlich im Sommer wiederholenden Ausstellungsreihe TACKER handelt es sich um eine Vorauswahl für die Nachwuchs-Förderprogramme DEBUTANT*INNEN und DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT des BBK München in der GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN.
In einer ersten, offenen Bewerbungsrunde hat sich die Ausstellungskommission des BBK München und Oberbayern nach Sichtung von 75 Portfolios für die Einladung dieser 21 künstlerischen Positionen ausgesprochen.
Zehn Finalist*innen werden nach einer weiteren Jurysitzung vor Ort bestimmt:
Drei Künstler*innen erhalten als DEBUTANT*INNEN des BBK München und Oberbayern die Möglichkeit einer Einzelausstellung mit Katalogförderung, sieben Künstler*innen werden eingeladen, ihre Arbeiten in der Ausstellung DIE ERSTEN JAHRE DER PROFESSIONALITÄT zu zeigen, begleitet von einer gemeinsamen Publikation.
Der symptomatische Titel TACKER bezieht sich auf das zweigliedrige Bewerbungsverfahren, in dem die Jury, die sich ausschließlich aus Künstler*innen zusammensetzt, zunächst aus der Vielzahl an eingegangenen Mappen eine erste Empfehlung ausspricht, um anschließend die vor Ort positionierten Beiträge in einer zweiten Diskussion zu befragen. Dieses Vorgehen, im Rahmen eines Ausstellungsformats die frei entwickelten Arbeiten im Raum zugänglich zu machen, schafft einen authentischen Zugang zu den Werken, der sich über ein Portfolio nicht herstellen lässt.
Ferner ist TACKER / PRESELECTION durch die hohe Quantität der schlaglichtartig in Szene gesetzten Arbeiten ein herausforderndes Setup, das Höhepunkte aktuellen künstlerischen Schaffens in konzentrierter Form zusammenführt. Daher zählt TACKER / PRESELECTION zu den beliebtesten Ausstellungsreihen der Münchner Kunstszene.
Source
www.bbk-muc-obb.de

Perspektiven 2022
Ausstellung 05.05 - 10.06.2022
Öffnungszeiten Mo-Fr 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Platform | Kistlerhofstr. 70 | 81379 München
Gruppenausstellung
Charlotte Giacobbi, Minjae Lee, Paulina Nolte, Gülbin Ünlü, Lea Vajda
Bereits zum elften Mal verleiht der Kunstclub13 e.V. in Kooperation mit der PLATFORM seine mit insgesamt 9.000 € dotierten PERSPEKTIVEN // Förderpreis für junge Kunst. Fünf Münchner Nachwuchskünstler*innen präsentieren vor Jury und Publikum sowie in einer gemeinsamen Ausstellung ihre aktuelle Projekte und Perspektiven für die Zukunft. Im Anschluss kürt die Jury den oder die Preisträger*in. Die diesjährigen Jurymitglieder sind: Tanja Beuthie (Korrespondentin des Kunstmagazins art in München), Rasmus Kleine (Museumsleiter Kallmann Museum Ismaning und Vorstandsvorsitzender des Akademie-Vereins), Dr. Rüdiger Maaß (Sammler und Vorstandsvorsitzender Kunstverein München), Anna Schneider (Kuratorin Haus der Kunst) und Dr. Kristine Schönert (Chefkuratorin der Kunstsammlung Europäisches Patentamt).
Charlotte Giacobbi regt mit ihren Gemälden die Betrachter*innen an, ihre eigen Position im Raum und ihre Körperlichkeit zu hinterfragen. Durch das Spiel mit transparenten Materialien und Farbdichte schafft sie ein dreidimensionales Werk, das sich mit dem Licht verändert.
Minjae Lee beschäftigt sich in seinen performativen Arbeiten sowie Raum-, Licht-, und Soundinstallationen mit sozialen Ängsten und dem Gefühl der Vergeblichkeit. Dabei setzt Lee häufig seinen eigenen Körper ins Verhältnis zu seinen konstruierten, erfahrbaren Gefühlsräumen.
Paulina Nolte ist Video-, Performance- und bildende Künstlerin. In ihre interdisziplinären Arbeiten schafft sie surrealistische Traumwelten aus Text, Musik, Zeichnungen oder Plastiken und verkörpert Figuren, die durch jene Welten wandeln.
Gülbin Ünlü beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit Realitätsflucht, virale Bildwelten und kollektiven Erinnerungsräumen. Ihre künstlerische Praxis umfass Kollaborationen, Foto- und Videoarbeiten, Installationen, Performances, Musik und Malerei.
Lea Vajda widmet sich in ihren Arbeiten vielfältigen Umwandlungsprozesse von bereits vorhandenem Material. Dabei gilt ihr Interesse geschichtlichen, gesellschaftlichen und sozialpolitischen Gegebenheiten und Prozessen, die sie kritisch betrachtet.
Source
www.platform-muenchen.de
Presse
www.sueddeutsche.de
www.kunstforum.de

PREVIEW art Karlsruhe 2022
Vernissage 21.01.2022 | 17:00 Uhr
Ausstellung 22.01 - 03.03.2022
Öffnungszeiten Di-Fr 11:00 - 18:00 Uhr | Sa 13:00 - 17:00 Uhr
Ort Galerie Filser & Gräf | Galeriestr. 6 | 80539 München
Gruppenausstellung
Christa Filser, Charlotte Giacobbi, Sebastian Herzau, Helge Leiberg, Tobias Stutz, Maria Wallenstal-Schoenberg
Erleben Sie vorab bei uns in der Galerie im Rahmen dieser exklusiven PREVIEW die neuen Exponate unserer Künstler:innen, die mit uns an der internationalen Kunstmesse art Karlsruhe teilnehmen werden.
Source
www.filserundgraef.de

Leihweise 2021
Vernissage 03.02 – 20.02.2021
Öffnungszeiten Mi-Fr 14:00 – 18:00 Uhr | Do 13:00 – 19:00 Uhr | Sa 09:30 – 13:00 Uhr
Ort Artothek & Bildersaal | Rosental 16 | 80331 München
Gruppenausstellung
Dörthe Bäumer, Tim Benett, Kristina Braein, Jutta Burkhardt, Maria Providencia Casanovas, Sebastian Dacey, Federico Delfrati, Wolfgang Flad, Florian Froese-Peeck, Fabian Gatermann, Charlotte Giacobbi, Barbara Herold, Veronika Hilger, Franz Hitzler, Wolfgang Kaiser, Christian Leitna, Rut Masso, Mehmet & Kazim, Annabelle Mehraein, Kaori Nakajima, Hermann Nitsch, Felix Rehfeld, Johan Rosenmunthe, Thomas Silberhorn, Alexander Steig, Gülbin Ünlü, Maria VMier, Susanne Wagner, Max Wencelides, Youjin Yi
Kuration
Alix Städtbäumer
Neuerwerbungen der Artothek
Video
youtube/leihweise-2021-artothek

Koller Now
Ausstellung von Studierenden und Absolventen der Klasse
Pia Fries (AdBK München)
Vernissage 01.10 - 02.10.2020 | 17:00 - 21:00 Uhr
Ausstellung 02.10 - 06.10.2020
Öffnungszeiten Mo-Fr 10:00 - 17:00 Uhr
Ort Koller Auktionen | Maximilianspl. 20 | 80333 München
Gruppenausstellung
Prof. Pia Fries, Tim Freiwald, Charlotte Giacobbi, Lukas Hoffmann, Jonas Pretterer, Marco Stanke
Kuration
Dina Renninger
Die vierte Ausgabe der Ausstellungreihe KOLLERNOW in München zeigt ab dem 2. Oktober 2020 spannende junge Talente der Münchner Kunstakademie. Neben den Studenten und Absolventen der Klasse Prof. Pia Fries sind dieses Mal auch Werke der Professorin selber und des aufstrebenden Tim Freiwald zu sehen. Diese aktuelle Ausstellung bietet den jungen Künstlern Charlotte Giacobbi, Lukas Hoffmann, Jonas Pretterer und Marco Stanke ein Experimentierfeld, indem sie verschiedene Varianten der Malerei einfängt in Wandlung zum dreidimensionalen Objekt. Wie ein roter Faden spannt sich das Bestreben der Künstler nach einer Körperhaftigkeit ihrer Werke, nach einer bewussten Verhaftung im realen Raum mit den Mitteln der Malerei. Die ungegenständliche Malerei der Schweizer Künstlerin und Professorin Pia Fries fordert mit einer faszinierenden Experimentierfreude die Eigenständigkeit der Farbe. Sie öffnet durch die Schichtung der pastosen Farbmaterie und der klaren Differenzierung von Farbkörper und Untergrund den Bildraum hin zu einem Erlebnisraum für den Betrachter. Das selbstreferentielle Moment ihrer Kunst, die Leuchtkraft und Dynamik der Farbe und die raumgreifende Wirkung der Farbmaterie sprengen die Grenzen der traditionellen Bildtafel.
Für Tim Freiwald ist die Oberflächenstruktur, die Farbe und das Material Ausgangspunkt seiner Werke. In der Dekonstruktion der künstlerischen Materialien, im Zersägen und Zerschneiden des Trägermaterial, und ihre Rekomposition, in der Verwandlung von Zufall in Absicht, gelingt Tim Freiwald die physische Verankerung im Hier und Jetzt. Die gewählte Form soll dabei entweder für sich selber stehen oder in einem Positiv-Negativ-Formspiel lesbar werden. Das dabei entstehende, bildimmanente Bezugssystem eröffnet spannende Assoziationsspielräume und lässt den Entstehungsprozess sichtbar werden.Charlotte Giacobbi betont das körperliche Potential ihrer Malerei, in der alle verwendeten Materialien - der Rahmen ebenso wie die Leinwand oder die Farbe – gleichwertig behandelt werden und erst durch die Beziehung und den Blickwinkel des Betrachters vervollständigt werden. "Wenn Malerei den Begriff des Körpers als materielle Substanz ergänzen kann, insbesondere sich als ein kontinuierlich ablaufender Prozess zeigt, ist Malerei uns näher."
Lukas Hoffmann ist ein Geschichtenerzähler. Nicht er erzählt die Geschichten, sondern seine Objekte (teils gefunden, teils kreiert) erzählen durch den geschaffenen Assoziationsraum Geschichten von Angedeutetem, Möglichem und Nicht-Gesagten. Die Bedeutung des Materials hierfür erschließt sich im Aufeinanderprallen verschiedener Texturen und Haptik, der Interpretationsspielraum der Farbe in ihren leisen Zwischentönen. Sich von der Maxime des eigenhändigen Duktus verabschiedend lässt Jonas Pretterer Maschinen seine Ideen umsetzen. Wie sehr das Malerische dennoch im Vordergrund steht, die Ausdruckskraft der Farbe und der Linie, zeigen seine deckenhohen Farbbahnen und seine filigranen, in der Schwerelosigkeit verharrenden Zeichnungen. Die reine Form und Farbe der Leinwand ist zentrales Ausdrucksmittel der Bildobjekte von Marco Stanke. In seiner formalen Strenge, der selbstgewählten Begrenzung, geht er in die Tiefe, hinterfragt jedes Detail auf seine Notwendigkeit und Anteil an der Gesamtwirkung. Durch das Spielerische und Imperfekte lässt er augenzwinkernd den menschlichen Aspekt der Unvollkommenheit immer wieder aufblitzen.
Source
kollerauktionen
dinarenninger/exhibitions

Transformation
32. OPEN ART
Vernissage 11.09.2020 | 16:00 Uhr
Ausstellung 12.09 - 31.10.2020
Öffnungszeiten Di-Fr 11:00 - 19:00 Uhr | Sa 13:00 - 17:00 Uhr
Ort Galerie Filser & Gräf | Neuturmstr.2 | 80331 München
Gruppenausstellung
Christa Filser, Charlotte Giacobbi
Transformation bedeutet Wandel, Entwicklung und Umformung, die auch mittels künstlerischer Prozesse und der Anordnung einzelner Elemente und Fragmente den Kontext und die Zusammenhänge einer Bildkomposition verändern oder ganz neu entstehen lassen können. Die Künstlerinnen Christa Filser und Charlotte Giacobbi hinterfragen dieses kreative, schöpferische Potenzial der Kunst und spielen mit diesen Möglichkeiten der Transformation, bei der sich Bildelemente gegenseitig neu aktivieren und intensivieren und führen vor wie durch diese De-und Neukonstruktion andere und neue Wirklichkeiten geboren werden. Die Arbeit von Charlotte Giacobbi beschäftigt sich vor allem mit dem körperlichen Potenzial der Malerei. Sie pendelt durch das Spiel zwischen Farbe, Stoff, Rahmen und der Schaffung von Formen die in der Imagination des Beobachters zum Leben erweckt werden. Die Zweidimensionalität wird durch eine Dritte erweitert, um somit eine Erfahrung der Körperlichkeit erzeugen zu können. Durch die Bewegung des Betrachters im Raum und um das Objekt wird die Arbeit in ihrem Gesamtkontext erfahrbar. Charlotte Giacobbi betrachtet somit die Arbeit nicht nur als Träger von Materie, sondern als Gesamtwerk; einschließlich des Stoffes und des Rahmens, welches mit seiner Umgebung interagiert.
Für die Künstlerin Christa Filser spielen in ihrem künstlerischen Schaffen der Prozess unddie Suche nach neuen Ausdrucksformen eine wichtige Rolle. Ihre künstlerische Tätigkeit spiegelt ihre Suche nach Klang, Komplexität, Differenzierung und Herausforderung wider. Erkenntnislehre, Erfahrung, Intuition und die Kreativität in einem sich ständigen fortsetzenden und wandelnden Prozess finden Eingang in Gestaltung und Ausdruck ihrer Kunst. Materialien traten in Aktion und Reaktion miteinander und trugen ihren Teil an der Entstehung der Oberflächenstruktur bei. Christa Filser zerlegt, variiert, transformiert Schritt für Schritt die Farbe und das was sie abbildet, zu einer Symbolik, deren Ausdrucksform und -kraft Teil dieser Wertschöpfung ist.
Für Christa Filser entspringt die Kunst dem Wesen des Prozesses, indem sie immer neue Wege geht, sowohl technisch als auch inhaltlich.
Source
galerie-filser-gräfe/transformation

Differenzen
Ausstellung von Studierenden und Absolventen der Klasse Pia Fries (AdBK München)
Vernissage 12.01.2020 | 11.00 Uhr
Ausstellung 12.01 - 22.03.2020
Öffnungszeiten Sa-So | Feiertags 11.00 - 17.00 Uhr
Ort Erholungshaus | Nobelstrasse 37 | 51373 Leverkusen
Gruppenausstellung
Katharina Tatiana Dietmaier, Simon Dorfner, Charlotte Giacobbi, Filip Gudovic, Oliver Haussmann, Theresa Hecker, Aron Herdrich, Lukas Hoffmann, Martin Huber, Pengfei Lin, Asuka Miyahara, Jonas Pretterer, Marco Stanke, Andreas Steindl, Alexia Trawinski, Panagiotis Vereses.
Kuration
Pia Fries, David Borgmann
Der Titel „Differenzen“ wurde von den Studierenden der Klasse Pia Fries gewählt und trifft den Prozess der Diskussion über dieses Projekt. „Zuerst denkt man vielleicht an Differenzen im Sinne von Streit, im Weiteren klingen dann aber viele andere Möglichkeiten mit: Unterschiede im Sinne von verschiedenen Positionen der Studenten oder – etwas differenzierter betrachtet – auch Einzigartiges. Gleichzeitig schwingt mit, einen eigenen Standpunkt zu vertreten, nicht allem zuzustimmen“, erläutert der künstlerische Mitarbeiter David Borgmann die Überlegungen. Die Einladung, als Akademieklasse auszustellen, bedeutet für jeden Studierenden die Möglichkeit, seine Arbeiten in einem institutionellen Kontext vorzustellen. Sie stellt aber auch eine enorme Herausforderung dar. Die Gemeinsamkeit, die dieser Form der Gruppenausstellung zugrunde liegt, ist weniger thematisch oder inhaltlich, sondern gründet in dem gleichzeitigen Studium bei einer Professorin. Jeder Einzelne steht also vor der Frage, ob er seine Arbeit in diesem Kontext sieht. In dem Titel „Differenzen“ klingt auch diese Überlegung an. Die 16 Künstlerinnen und Künstler, die sich vorstellen, stehen teilweise am Beginn des Weges, teilweise haben sie sich nach einem Studium an anderen Hochschulen für die Klasse Pia Fries beworben oder sind bereits Absolventinnen und Absolventen. Die Arbeiten greifen dabei weit über die klassische Vorstellung von Malerei hinaus und reichen von Zeichnung über Video und Skulptur bis hin zu Installationen. Verbindend bei allen „Differenzen“ fällt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Raum auf.
Ein Augenzwinkern für die Kunstgeschichte
Den Auftakt der Ausstellung bilden großformatige Werke von Andreas C. Steindl. Seine Bilder setzen sich mit dem Malprozess auseinander: Die Spuren des Malens bleiben in seinen Arbeiten präsent und werden zum Thema. Es geht ihm um das Schaffen einer Realität im Vorgang des Malens und aus diesem heraus um eine veränderte Wahrnehmung von Realität. Gleiches gilt auch für Simon Dorfner. Seine Porträtköpfe scheinen fast enthäutet und hinterfragen die glatten Oberflächen. In „Construction Worker“ hat Dorfner dabei ein grobes Breitband-Schleifpapier als idealen Bildträger für das großformatige Dreiviertelporträt entdeckt.
Charlotte Giacobbi dagegen verwendet Farbe und verschiedene Trägermaterialien, um abstrakte räumliche Kompositionen zu schaffen. Teilweise scheinen die Keilrahmen durch die transluziden Stoffe durch, sodass sich das Bild sowohl nach hinten zur Wand als auch in den Raum hinein öffnet und aus verschiedenen Perspektiven immer neu erfahrbar ist. Im Gegensatz zu Giacobbi interessiert Filip Gudovic die flache zweidimensionale Form. Er findet die Vorlagen für seine abstrakten Kompositionen in der Alltagswelt, wobei er diese durch die Farbkomposition und geometrische Vereinfachung zu universellen Formen der Bewegung, Architektur oder des Universums verwandelt.
Marko Stanke nutzt die klassischen Materialien der Malerei: Acryl, Nessel, Keilrahmen. Er verarbeitet diese zu Wandobjekten und Rauminstallationen, die bei aller formalen Strenge augenzwinkernd mit der Kunstgeschichte und dem Ausstellungsraum spielen. Ähnlich wie Giacobbi erweitert er die Möglichkeiten der Malerei in den Raum. Beide Positionen wurden in diesem Jahr für die Debütanten-Ausstellung im Haus der Kunst München ausgewählt.
Malerei im Raum und Installation
Im Pausenfoyer des Erholungshauses sind Arbeiten zu sehen, die die Malerei in den Raum erweitern. Aron Herdrich verbindet in seinen Installationen zum Beispiel Raumobjekte mit Malerei. In seiner „Modularen Stahlkonstruktion“ hat er ein variables System aus Stahlelementen geschaffen, das jeweils auf den Raum eingeht und als Träger dienen kann, z. B. für eine ausschwingende Papierbahn, die dadurch zur Geste im Raum wird. „Gerüst“ nennt Lukas Hoffmann seine Installationen, meint damit jedoch einen Assoziationsraum. Tatsächlich erinnern seine sorgsam gefertigten Objekte an Gebrauchsgegenstände, die aber schon auf den zweiten Blick ihre Eindeutigkeit verlieren. Durch die Kombination von einzelnen Arbeiten schafft Hoffmann Installationen, die sich für den Betrachter zu Requisiten imaginärer Geschichten entwickeln.
Mit der Wandmalerei von Alexia Trawinski setzt sich die Ausstellung im Obergeschoss fort. Trawinski betont den körperhaften Charakter ihrer Zeichnungen: Diese entwickeln sich konsequent über die Papiergrenzen hinaus bis auf die Wand und definieren damit den Raum neu. Auch Theresa Hecker hat ihre Arbeit als Installation speziell für das Erholungshaus entwickelt. „Der unabgeräumte Tisch“ zeigt eine lange Tafel, wie man sie z. B. nach einem ausgiebigen Abendessen kennt. Die Herausforderung an den Betrachter ergibt sich auf den zweiten Blick, denn das Tischtuch ist plastisch aus Gips geformt, die Gegenstände darauf sind gemalt – Malerei und Skulptur werden zu räumlichen Fragestellungen.
Source
media.bayer/differenzen
Presse
rponline/differenzen
Am Anfang war die Idee
31. OPEN ART
Vernissage 13.09.2019| 18:00 Uhr
Ausstellung 13.09 - 09.11.2019
Öffnungszeiten Di-Fr 11:00-19:00 Uhr | Sa 13:00 - 17:00 Uhr
Ort Galerie Filser & Gräf | Neuturmstr. 2 | 80331 München
Gruppenausstellung
Daniel Behrendt, Charlotte Giacobbi, Konstantin Landuris, Tobias Stutz
„Das Bauhaus war eine Idee, und ich glaube, daß die Ursache für den ungeheuren Einfluß, den das Bauhaus auf jede fortschrittliche Schule in der Welt gehabt hat, in der Tatsache zu suchen ist, daß es eine Idee war. Eine solche Resonanz kann man nicht mit Organisation erreichen und nicht mit Propaganda. Nur eine Idee hat die Kraft, sich soweit zu verbreiten.“ Ludwig Mies van der Rohe Kaum eine künstlerisch-gestalterische „Strömung“ hat so viele und variable Auslegungen erfahren wie das Bauhaus in seinem weitesten Sinne. Im Jubiläumsjahr 2019 ist das Thema Bauhaus allgegenwärtig. Diese Tatsache ließ eine Ausstellungsidee entstehen. Mit vier unterschiedlichen Positionen geht Galerie Filser & Gräf gemeinsam mit Künstlern Daniel Behrendt, Charlotte Giacobbi, Konstantin Landuris und Tobias Stutz auf die Frage der Wandelbarkeit einer Idee und auf die Aspekte der Anregung und Suggestion ein. Das Bauhaus als „optimal“ realisierte Idee ist in diesem Fall exemplarisch und die Künstler der Ausstellung zeigen auf plausible Art und Weise wo die Grenzen zwischen Einfluss und Bezug, Adaption und Interpretation sowie der historisch kontextuierten und zeitlosen Kunst verlaufen.
Source
galerie-filser&gräf

Inwedig
Vernissage 23.07.2019 | 11:00 Uhr
Ausstellung 23.06 - 21.07.2019
Öffnungszeiten Fr 17:00 - 18:00 Uhr | Sa-So 14:00 - 17:00 Uhr
Ort Galerie Sebastianskapelle | Hahnengasse 25 | 89073 Ulm
Mit dem Ausstellungstitel “Inwendig” spielt Charlotte Giacobbi aufzwei gegensätzliche raumbezogene Blickrichtungen an: auf den Blick von außen nach innen – in einen inneren Raum und auf den Blick, der aus dem Raum nach außen gewendet ist. Im Titel wirkt aber auch der Blick der Künstlerin auf die Sebastianskapelle als Ausstellungsort: “meiner Sicht ist die Kapelle eine eigene Sphäre innerhalb einer Stadt, in der man Zuflucht, Ruhe und transzendentale Nähe suchen kann. Daher erscheint der Titel „INWENDIG“ auch in dieser Hinsicht”. Den Charakter ihrer Arbeiten und die damit verbundenen Vorstellungen beschreibt Charlotte Giacobbi mit den folgenden Sätzen: “Meine Arbeiten sind durch das Spiel zwischen Rahmen und Stoff formal näher (an) malerischen Objekten, als (an) traditionellen Gemälden: Sie stehen zwischen der Zweidimensionalität - dem Bild, und der Dreidimensionalität - dem Volumen - und erzeugen einen inneren und äusseren Raum. Durch seine Bewegung entdeckt der Beobachter das malerische Objekt immer wieder neu. Die Arbeit wird somit in der Imagination des Beobachters in seinem Inneren zum Leben erweckt”. Zur Wahrnehmung und Erfahrung von Dreidimensionalität erweitern sich die grundsätzlich zweidimensionalen Arbeiten Charlotte Giacobbis durch zwei Faktoren: durch Formen, Farben, Helligkeits– und Dunkelwerte, Anordnung von Flächen und deren Grenzverläufen usw. , durch die beim Betrachten verbundene sich wandelnde perspektivische Wahrnehmung der Bildfächen. Beides – so könnte man sagen – sind ja eigentlich banale Selbstverständlichkeiten aus dem Bereich künstlerischer Handwerklichkeit und alltäglicher optischer Erfahrung aber lassen wir uns doch von der konkreten Erfahrung überraschen…
Text
Christine Mühlich

L’artiste devant sa toile
Vernissage 31.05.2019 | 18:00 Uhr
Ausstellung 01.06 - 18.07.2019
Öffnungszeiten Di-So 11:00 - 17:00 Uhr | Mi 11:00 - 20:00 Uhr
Ort Kunstverein Marburg | Gerhard-Jahn-Platz 5 | 35037 Marburg
Gruppenausstellung
Mehmet und Kazim Akal, Sarah Buhmann, Nena Cermak, Rieke Droescher, Leon Eixenberger, Marlon Fleischer, Charlotte Giacobbi, Sofia Gold, Judith Grassl, Veronika Günther, Corinna Hampf, Martin Huber, Daniel Huss, Manuela Illera, Frida Kato, Taeeum Kim, Josef Köstlbacher, Minjae Lee, Sebastian Maas, Sara Mayorral Jimenez, Rutene Merk, Lilian Robl, Domi Schreiner, Linnéa Schwarz, Ludwig Stalla, Sebastian Strobl, Janina Totzauer, Justin Urbach, Vincent Vandaele, Igor Vrdoljak, Esther Zahel, Yan-Whei Zhang, Lina Zylla
Kuration
Pola Sieverding, Michael Hofstetter, Marc Aurel
Eine Ausstellung aus lauter guten Werken. Kein Konzept. Kein Metatext. Nur gute Einzelarbeiten, die sich zu einem ästhetischen Ganzen orchestrieren. Wie soll das gehen im Zeitalter der Zeichenflut? Wo alles schon längst alles bedeutet? Solche Fantasien können im Jahr 2018 nur Künstler*innen haben. Und nur solche, die eine Vorstellung von einem Werk haben, das sich auch noch von etwas anderem nährt, als nur von Zeichen. Pola Sieverding, Marc Aurel und Michael Hofstetter haben eine solche Ausstellung zusammengestellt. Sie trafen sich an einem sommerlichen Sonntag 2018, anlässlich der Jahresausstellung der Münchner Akademie, um auf Einladung des Kunstvereins Marburg Werke von Studierenden für eine Ausstellung auszusuchen. Es ist ihr erstes Treffen. Sie haben weder vorher zusammen gesoffen noch sich über Kunst unterhalten. Keiner der drei weiß, was der andere für Vorlieben hat. Ihr Rundgang beginnt im Gartenhaus des Akademiegartens. Erstes Tasten bei den hier gezeigten von der Wand herabhängenden sprechenden Puppen einer jungen Künstlerin. Erstmal schauen. Schweigen. Was sagen? Zieht man jetzt gleich die Keule der Kunstgeschichte heraus oder lässt man sich ein auf das Werk, die Situation, den Raum? Registrieren, wie die anderen beiden reagieren. Offene Verhaltenheit. Wie beim ersten Rendezvous. Vorsichtige erste Äußerungen des Gefallens. Leichte Abers dagegen. Einstimmen auf ein Votum wie beim Finden des gemeinsamen Tons. Der Rundgang nimmt Fahrt auf. Bei jedem weiteren Werk ist die Abstimmung schon sicherer. Nur ein guter Beobachter könnte sagen, was die drei Künstlerkurator*innen trägt. Es gibt einen roten Faden in ihrer Auswahl. Ökonomie und Klarheit in der Entwicklung des Werkes, Wille zur Gestalt und zur Form, hohe Materialsprachlichkeit, Verankerung in der Zeitgenossenschaft. Eine ausgewogene Balance zwischen Konzeptualität und Sinnlichkeit, das Fluidum der Akademie München. Eine Balance, die sich schon in Schellings Gründungsschrift findet. Die mimetische und habituelle Vorgehensweise wird mit den Mitstudierenden und den Lehrer*innen in gemeinsamen Gesprächen reflektiert. Materialität, Stofflichkeit, Gestalt und Form wird hinterfragt durch Wahl und Verfahren. Konzeptuelle Strategien rahmen den sinnlichen Zugang und Zugriff ein. Zwischen Versuchslabor und Kunstmarkt bewegt sich die Jahresausstellung, die Pola Sieverding, Marc Aurel und Michael Hofstetter gerade durchwandern. Inzwischen hat ihr Aussuchen an Leichtigkeit gewonnen. Verwundert stellen sie fest, wie sehr sie jenseits einer gemeinsamen Programmatik sich über und in der jeweiligen Arbeit verständigen können. Nach sechs Stunden steht ihre Auswahl fest und sie können an der Bratwursttheke im Garten des klassizistischen Neureuther-Baus den Sommerabend genießen. 4 Monate später. Sieverding, Aurel und Hofstetter schauen gemeinsam mit den Künstler*innen die Werkauswahl an. Sie staunen, wie griffig die Auswahl ist. Sie haben immer noch keine theoretische Klammer, keinen Titel. Was tun? Hofstetter fragt, auf welche Künstler*in sich die meisten Lehrenden der Akademie wohl verständigen könnten. Pablo Picasso. Er würfelt. 1938. L’artiste devant sa toile.
Text
Michael Hofstetter
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marburgerkunstverein

Kunst Entdecken
Anna Pfanzelt / Charlotte Giacobbi zu Gast in des Räumen des Vereins für Original - Radierung e.V
Vernissage 07.05.2019 | 18:00 Uhr
Ausstellung 08.05 – 24.05.2019
Öffnungszeiten Do 15:00 - 20:00 Uhr | Sa 11:00-14:00 Uhr
Ort Galerie Radierverein Ludwigstr. 7 | im Innenhof (Souterrain) | 80539 München
Gruppenausstellung
Charlotte Giacobbi, Anna Pfanzelt
ANNA PFANZELT 2017 bei Stephan Huber nach einem Studium der Holzbildhauerei an der Berufsfachschule in Oberammergau.
Sie zeigt meisterhafte Zeichnungen aus diversen Werkgruppen, Bleistift auf Papier, in neuerer Zeit auch Tinte auf Transparentpapier. Ihre Arbeit verfolge ich bereits seit mehreren Jahren. Skulpturen aus Holz und Gips zeigen den Zusammenhang von Skulptur und Zeichnung, der wesentliches Element ihrer Arbeiten ist.
CHARLOTTE GIACOBBI hat gerade erst 2019 ihr Studium bei Pia Fries (Meisterschülerin) abgeschlossen. Vorausgehendes Studium der Malerei bei Prof. Wolfgang Ellenrieder an der HBK Braunschweig. Nachdem die Planungen für diese Ausstellung schon abgeschlossen waren, wurde sie mit dem PREIS DER DEBÜTANTENFÖRDERUNG ausgezeichnet, was mich natürlich besonders freut. Sie zeigt Malerei auf teilweise transparenten und semitransparenten Materialien, die farbige Fassung der Keilrahmen darunter ist Teil des Konzeptes. Es entstehen hierdurch objekthafte Arbeiten von skulpturalem Charakter.
Text
Eva Ulm-Raab
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muenchner-galerien-charlotte-giacobbi

Debütanten 2019
Die Debütanten der Münchner Kunstakademie zu Gast im Haus der Kunst.
Vernissage 23.04.2019 | 18:00 Uhr
Ausstellung 24.04 - 02.05.2019
Öffnungszeiten Mo-Sa 10:00 - 20:00 Uhr | Do 10:00 - 22:00 Uhr
Ort Haus der Kunst | Westflügel | Prinzregentenstr. 1 | 80538 München
Begrüßung
Sabine Brantl, Haus der Kunst, Dieter Rehm, Präsident der Akademie der Bildenden Künste München
Laudatio
Stephanie Weber, Kuratorin, Lenbachhaus
Kuratiert von Sabine Brantl (Haus der Kunst) und Dr. Martin Schmidl (AdBK), die Debütantenausstellung präsentiert die ausgezeichneten Absolventen der Akademie aus dem Staatsexamen und dem Diplom Freie Kunst. Sie findet zum dritten Mal nicht in der Akademie selbst statt, sondern ermöglicht den jungen Künstlern einen ersten Schritt in die Öffentlichkeit. Die Debütanten 2019 sind zu Gast im Haus der Kunst. Dort bespielen 10 junge Künstler den Westflügel mit meist neuen und auch auf den Raum bezogenen Arbeiten.
Preise + Preisträger
Mehmet & Kazim | Preis des Akademievereins
Dominik Bais | Examenspreis Kunstpädagogik für herausragende künstlerische Leistungen
Naama Bergman | Preis der Franz-Altmann-Stiftung
Charlotte Giacobbi | Debütantenförderung
Bianca Patricia Isensee | Senator Bernhard Borst-Preis der Stiftung Kunstakademie München
Ryohei Kan | Debütantenförderung
Kalas Liebfried | Preis der Erwin und Gisela von Steiner-Stiftung Selina Pürgstein | Examenspreis Kunstpädagogik für herausragende künstlerische Leistungen
Marco Stanke | Debütantenförderung
Jangwoo You | DAAD – Preis für hervorragende Leistungen ausländischer
Jury - Debütanten 2019
Mela Feigenbaum | Künstlerin
Ruth-Jasmin Hahn | Studierendenvertretung
Rasmus Kleine | Kallmann-Museum Ismaning
Matthias Kunz | Galerie Sabine Knust
Serafine Lindemann | Erwin und Gisela von Steiner-Stiftung
Dina Renninger | Akademieverein
Regine Scharpff-Thiess | Stiftung Kunstakademie München
Stephanie Weber | Lenbachhaus
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adbk-debutanten
Wandlungen
Ausstellung mit Studierenden und Diplomanden
der AdBK München
Vernissage 28.03.2019 | 19:00 Uhr
Ausstellung 29.03 - 14.04.2019
Öffnungszeiten Fr 15:00 - 19:00 Uhr | Sa-So 11:00 - 19:00 Uhr
Ort: Altes Gefängnis | Obere Domgasse 16 | 85354 Freising
Gruppenausstellung
Nataliya Borushchak, Charlotte Giacobbi, Martin Huber, Lena Keller, Josef Köstlbacher, Jie Li
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adbk-wandlungen
Presse
merkur.de

Artificial
Ausstellung 09.03.2019
Öffnungszeiten 14:00 Uhr - 22:00 Uhr
Ort Atelierwohnung | Weichselstraße | Nürnberg
Gruppenausstellung
Tobi Keck, Maria Bayer, Markus Burkard, Charlotte Giacobbi, Edition Blank, Moni Gropper, Michi Eppler, Diana Galli, Meike Männel, Josefa Schundau, Linn Sickert, Christoph Kipp, Markus Haas
Aufsehen, Sensation, Skandal, Bohei, Tagesgespräch, Überraschung, Aufregung, Spektakel, Stadtgespräch, Hype, Beachtung, Verwirrung, Furore, Kladderadatsch, großer Knall, Paukenschlag, Skandalon, aufsehenerregendes Ereignis -
Made by people, often as a copy of something natural -
Not sincere; not truly intended
Unsere Lebenswelt ist voll mit Künstlichem. Spätestens seitdem die Eingriffe in den Planeten Erde durch den Menschen einen eigenen geologischen Begriff geprägt haben, den des Anthropozäns, scheint das Künstliche selbstverständlich zum modernen Leben dazuzugehören. [ . . . ] Sei es künstliche Intelligenz, künstlich erzeugte Bedürfnisse, künstliche Lebensmittel oder künstliche Landschaft – das Künstliche findet sich in allen Lebensbereichen. Bei dieser allgegenwärtigen Künstlichkeit kann man sich nie sicher sein, ob etwas natürlich oder künstlich, also gemacht, nachgeahmt ist. Das Natürliche ist dem Künstlichen vorzuziehen. Dem würde wahrscheinlich ein jeder im Allgemeinen zustimmen, aber ist das Natürliche nicht längst obsolet? Wo genau verläuft da die Grenze? Ist der Mensch noch natürlich oder hat ihn das Künstliche längst überformt? Ist überhaupt alles künstlich? Und: Muss man das Künstliche fürchten? Der Kunst ist das Artifizielle eingeschrieben. Sie ist immer gemacht und in diesem Sinne nicht natürlich. Doch darin liegt gerade ihr Potential: denn die Kunst ist frei und keinem Inhalt verpflichtet, sie kann eine eigene künstliche Welt erschaffen. Dabei hat sie das Potential ihre eigene Künstlichkeit zu reflektieren, die gekünstelte Umwelt zu untersuchen, den Menschen auf Echtheit zu prüfen oder erfundene Lebenswelt zu hinterfragen. So können Utopien oder Dystopien entstehen, die, ihrerseits künstlich, das Natürliche mit dem Künstlichen ordentlich durchmischen. Über diese künstlichen Welten lassen sich wieder Aussagen über unsere nicht-künstliche, sehr reale Lebenswelt treffen. Das spezifisch Artifizielle eines Kunstwerks kann sich in verschiedenen Formen äußern. Häufig geschieht dies über das Material. Kunststoffe und Plastik erzeugen einen anderen ästhetischen Effekt als Werkstoffe organischer Herkunft. Hier muss man unterscheiden, ob etwas Natürliches mithilfe eines künstlichen Werkstoffs nachgeahmt wird oder ob die Künstlichkeit eines Materials absichtlich zur Schau gestellt wird. In solchen Fällen werden bewusst die ästhetischen Möglichkeiten eines künstlichen Materials ausgetestet. Abstrakte Formen, Körper und Räume lassen so einen eigenen künstlichen Kosmos entstehen. Andere Kunstwerke setzen sich mit dem Artifiziellen über narrative Inhalte auseinander. In solchen Fällen werden zum Beispiel Fragen aufgeworfen, inwiefern sich der menschliche Körper durch künstliche Eingriffe zum Hybridwesen, das zwischen künstlich und natürlich steht, entwickelt, wie sehr der moderne Mensch sein Selbstverständnis über künstliche Attribute definiert, oder ob man Natur überhaupt noch isoliert von menschlichen Einflüssen behandeln kann. Ein weiteres mögliches Thema kann die zwischenmenschliche Kommunikation sein, die mehr und mehr in künstliche, virtuelle und digitale Räume verschoben wird. Inszenierte Bilder und Emojis lösen Sprache als ein „natürliches“ Kommunikationsmittel ab und übersetzen Gefühle und Gesehenes in künstliche Zeichen. Wieder andere Kunstwerke begegnen dem Künstlichen weder im Material noch in den Inhalten. Hier werden natürliche Vorgänge in die künstlerische Praxis integriert, gewissermaßen isoliert, im Kunstkontext gezeigt und somit wieder künstlich. Ein Raum, der mit Kunstwerken bespielt wird, verwandelt sich gewissermaßen ebenfalls in künstliches Gebiet. Im Idealfall wird dieser zu einer wunderbaren Zauberkugel, die den Betrachter in bisher unbedachte Zusammenhänge führt und in fremde, faszinierende Welten katapultiert.
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galaxieoffgalerie

Inpuls
Vernissage 15.02.2018 | 19:00 Uhr
Ausstellung 16.02 - 25.02.2018
Öffnungszeiten Mo-Fr 15:00 - 18:00 Uhr | Sa-So 14:00 - 18:00 Uhr
Ort Akademiegalerie | U-Bahnhof Universität | Ausgang Akademiestraße | 80539 München
„Kunst darf nicht die Natur kopieren, sondern soll die Logik der Natur widerspiegeln.“
Hinter der Tradition der alten chinesischen Landschaftsmalerei steckt die Idee, dass man etwas nicht nur anschaut, um es zu repräsentieren, sondern man die Landschaft ganzheitlich erfahren muss. Das Bild wird nicht, wie in der westlichen Tradition, eine Landschaft zeigen, sondern die Erfahrung, die man mit der Räumlichkeit macht. Nur durch die Erfahrung unserer Umgebung, kann man die Logik der Welt erleben und ihren Prozess verstehen. Kunst darf nicht nur sich selbst anschauen, und nicht von sich selbst erzählen. Kunst ist ein lebendiges Experiment, das man selbst macht. Kunst ist eine Erweiterung unseres eigenen Körpers. Nur wenn Kunst den Begriff des Körpers als materielle Substanz ergänzen kann, insbesondere sich als einen kontinuierlich ablaufenden Prozess zeigt, ist Kunst uns näher. In diesem Zusammenhang kann womöglich die Energie von pulsierendem Leben nachempfunden werden und vielleicht wird man dadurch etwas über sich selbst erfahren.
Text
Charlotte Giacobbi
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adbk-inpuls

Lucky Freeze - Munich
Ausstellung von Studierenden der Klasse Fries (AdBK München) und der
Klasse Lucander (UdK Berlin)
Vernissage 06.12.2017 | 19:00 Uhr
Ausstellung 07.12 - 09.12.2017
Öffnungszeiten 11:00 - 18:00 Uhr
Ort Vestibül im Altbau | Akademiestr. 2 | 80799 München
Gruppenausstellung
Katharina Dietmaier, Valentina Eppich, Flo Genzken, Charlotte Giacobbi, Theresa Hecker, Aron Herdrich, Lukas Hoffmann, Martin Huber, Pengfei Lin, Asuka Miyahara, Marco Stanke, Andreas Steindl, Katharina Stumm, Flore Tanghe, Panagiotis Vereses, Esther Weinhold, Carolina Welslau, Stefanie Winter, Andrea Zabric Jamila Barakat, Thierry Harpes, Marleen Handloser, Markus Jäntti, Anne Jungjohann, Paula Matheis, Muriel Most, Leila Raabe, Ahmed Ramadan, Solveig Schmid, Sarah Wohler, Marek Borko, Nina Bruchhaus, Sarah Pauline von Halle, Tom McCallie, Oscar Veyrunes.
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adbk-luckyfreeze-2

Lucky Freeze - Berlin
Ausstellung von Studierenden der Klasse Robert Lucander (UdK Berlin) und der Klasse Pia Fries (AdBK München)
Vernissage 15.03.2017 | 19:00 Uhr
Ausstellung 16.03 - 18.03.2017
Öffnungszeiten 10:00 - 18:00 Uhr
Ort Quergalerie UdK Berlin | Hardenbergstr. 33 | 10623 Berlin
Gruppenausstellung
Katharina Dietmaier, Valentina Eppich, Flo Genzken, Charlotte Giacobbi, Theresa Hecker, Aron Herdrich, Lukas Hoffmann, Martin Huber, Pengfei Lin, Asuka Miyahara, Marco Stanke, Andreas Steindl, Katharina Stumm, Flore Tanghe, Panagiotis Vereses, Esther Weinhold, Carolina Welslau, Stefanie Winter, Andrea Zabric Jamila Barakat, Thierry Harpes, Marleen Handloser, Markus Jäntti, Anne Jungjohann, Paula Matheis, Muriel Most, Leila Raabe, Ahmed Ramadan, Solveig Schmid, Sarah Wohler, Marek Borko, Nina Bruchhaus, Sarah Pauline von Halle, Tom McCallie, Oscar Veyrunes.
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adbk-luckyfreeze-1